Durch eine sorgfältige Planung und Durchführung der Kernprozesse von Bildung, Erziehung und Betreuung stellt der Kindergarten sicher, dass jedes einzelne Kind die besten Entwicklungs- und Bildungschancen erhält. Alle Beteiligten werden in diesen Prozess miteinbezogen.
Folgende Maßnahmen dienen dazu, diesen Dialog zu strukturieren und so intensiv wie möglich zu gestalten
Die systematische Planung aller pädagogischen Maßnahmen ist für unsere Arbeit äußerst wichtig. Dabei legen wir unserer Arbeit sechs wesentliche Planungsprozesse zugrunde:
Bei der Jahresplanung wird über das vergangene Kindergartenjahr und über das Jahresthema reflektiert. Ein neues Jahresthema, dass sich an den Kindern orientiert, wird überlegt und erarbeitet.
Außerdem dient die Jahresplanung der Planungssicherheit für Mitarbeiterinnen und Eltern. Hierbei erfolgt eine Übersichtsplanung in Bezug auf wichtige Feste und Feiern im kommenden Kindergartenjahr. Verantwortungsbereiche werden reflektiert und eventuell neu zugeordnet.
Die wöchentliche Teamarbeit ist eine notwendige Voraussetzung für eine konstruktive Kindergartenarbeit. Die institutionellen Bedingungen erfordern eine gemeinsame pädagogische Planung, Organisation und viele Absprachen. Folgende Themen stehen zur Diskussion:
Situationsanalyse, Austausch , Besprechen der Fortbildungen und Arbeitskreise, Hausordnung, Terminplanung, Vorbereitung und Planung von Elternabenden, Elternbriefe, Reflexion von Veranstaltungen und Elternabenden usw.
Die Wochenplanung wird wöchentlich im Rahmen der Gruppenteamsitzung durchgeführt. Sie dient der Auswertung der bisherigen und der Planung der zukünftigen Arbeit. Hauptverantwortlich für die Wochenplanung ist die Gruppenerzieherin.
Im Rahmen ihrer Vorbereitungszeit reflektieren die einzelnen Mitarbeiterinnen immer wieder die Situation einzelnen Kinder bzw. der Gesamtgruppe mit Hilfe von Beobachtungsbögen und beziehen diese in ihre Detailplanung mit ein. Auf diese Weise erfolgt eine optimale Anpassung der Grobplanungen an die Situation.
Individueller Förderbedarf wird von den Mitarbeiterinnen im Rahmen von Kinderbeobachtungsprozessen festgestellt. Im Gruppenteam werden dann Maßnahmen zur Förderung innerhalb des Gruppengeschehens geplant und reflektiert. Bei Kindern mit besonderem Förderbedarf werden die Leiterin und eventuell zusätzliche Fachdienste (Frühförderung, Logopädie, Ergotherapie, Motopädagogik ) zur Planung und Organisation der Fördermaßnahmen hinzugezogen.
Der Kindergarten arbeitet mit folgenden Institutionen zusammen: Pfarrgemeinde, Büchenbacher Schulen, Jugendamt, Erziehung- und Familienberatungsstelle, Diakonische Runde, Büchenbacher Kindergärten, Zahnklinik, Gesundheitsamt, Ärzte, Frühförderung.
Bei der Umsetzung unserer pädagogischen Arbeit achten wir darauf, dass sich jedes Kind in der Einrichtung wohl fühlt und sich aktiv an der Gestaltung des gemeinsamen Alltags beteiligt. Zur Sicherung der Beteiligung der Kinder finden folgende Verfahren regelmäßig Anwendung: