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Pädagogische Ziele

Im Bildungs- und Erziehungsplan wird als Grundlage für die Förderung der Kinder die Basiskompetenzen bzw. Schlüsselqualifikationen beschrieben. Diese sind grundlegende Fähigkeiten, Fertigkeiten, Haltungen und Persönlichkeitscharakteristika.

Aus diesen Basiskompetenzen leiten sich wichtige pädagogische Ziele

  • Die Kinder sind gerne bei uns und fühlen sich in der Gemeinschaft wohl.-Die Kinder entwickeln eine eigenständige Persönlichkeit und umfassendes Selbstvertrauen.
  • Die Kinder lernen rücksichtsvoll, tolerant und hilfsbereit miteinander umzugehen und entwickeln eine demokratische Grundhaltung.
  • Die Kinder erweitern kontinuierlich ihr Wissen, ihre lebenspraktischen Fähigkeiten und ihre Lernfähigkeit.
  • Die Kinder entwickeln Freude an Bewegung und Sport.
  • Die Kinder entdecken ihr Interesse an der natürlichen Umwelt und erleben die Natur mit allen Sinnen.

Im Einzelnen

Persönlichkeitserziehung

Die Kinder lernen ihre Bedürfnisse und Gefühle kennen. Sie kommunizieren miteinander und bilden ihre eigene Meinung. In der Gemeinschaft erfahren sie die Wirksamkeit des eigenen Verhaltens. Sie werden in ihrer Eigenständigkeit akzeptiert und tragen verantwortungs-bewusst zum Leben in der Gemeinschaft bei.

Soziale Erziehung

Den Kindern wird ermöglicht , innerhalb der Gruppe soziales Verhalten zu erlernen, die Kontakt- und Kooperationsfähigkeit zu entfalten und das „Wir“ Bewusstsein der Gruppe zu erleben. Wo viele Kinder zusammentreffen, gibt es Meinungsverschiedenheiten und Gegensätzlichkeiten.

Die Kinder sollen lernen Konflikte konstruktiv, d.h. offen und partnerschaftlich auszutragen. Die Kinder erleben die Gemeinschaft, nehmen aktiv am Gruppengeschehen teil und finden im täglichen Miteinander Freunde..

Emotionale Erziehung

Die Kinder erfahren Grundbedürfnisse wie Vertrauen, Geborgenheit, Sicherheit und Akzeptanz der eigenen Persönlichkeit. Sie lernen ihre Gefühle kennen und auszudrücken und auf andere Rücksicht zu nehmen. Es lernt, belastende Situationen effektiv zu bewältigen.

Religiöse Erziehung

Christliche Lebensformen – soziales Handeln, Bitten, Danken, Freude bereiten, Toleranz üben, den Nächsten annehmen – werden im täglichen Miteinander praktiziert. Wir vermitteln eine christliche Grundhaltung sowie die Achtung und Toleranz anderer Kulturen und Religionen. Durch Gebete, Lieder, Erzählungen, Feiern und Feste im Jahreskreis der Kirche erfahren und erleben die Kinder christliche Traditionen und Brauchtum.

Spracherziehung

Die Sprechfreudigkeit der Kinder wird angeregt und die Sprache als Ausdrucksmittel und Verständigungsmittel erlebt. Das Kind erwirbt Freude am Sprechen und am Dialog. Geschichten, Bildergeschichten, Nacherzählungen , Märchen, Rollenspiele sind wichtige Elemente in der Spracherziehung..

In alltäglichen Situationen, Gesprächen und Erzählungen wird der Wortschatz erweitert und Begriffe werden vertieft. Auch Gedanken und Gefühle lernt es, sprachlich differenziert mit- zuteilen.

Rhythmische/musikalische Erziehung

Die Fähigkeit der Kinder, Musik in rhythmische Bewegung umzusetzen, z.B. bei Tänzen, Singspielen, Kreisspielen, Klanggeschichten usw., wird gefördert. Ebenso wird die Freude der Kinder am gemeinsamen Singen und Musizieren geweckt und gefördert.

Bewegungserziehung

Kinder erschließen und entdecken die Welt wie sich selbst stets durch Bewegung. Es soll sein Körpergefühl entdecken, seine körperliche Geschicklichkeit und Sicherheit entwickeln sowie Raum- und Zeitdimension spielend erfahren. Die Kinder erleben ihren eigenen Körper, finden Freude an der Bewegung und lernen Bewegungsformen zu beherrschen. Die körperliche Geschicklichkeit und der Gleichgewichtssinn werden gefördert.

Kreativitätserziehung

Die Förderung der Phantasie und des freien Gestaltens werden durch das Angebot von Arbeitsmaterial und Spielen angeregt und entwickelt. Durch ein abwechslungsreiches Materialangebot (z.B. Farben, Knete, Papiere, Klebstoffe, Stoffe, Naturmaterialien, Werkzeug) und unterschiedliche Techniken wird bei den Kindern die Fähigkeit zum Gestalten, Malen, Schneiden etc. weiterentwickelt und gefördert.

Umwelterziehung

Durch eigenes Handeln lernen die Kinder einfache Arbeitsvorgänge des täglichen Lebens (z.B. durch Kochen und Backen) zu durchschauen und auszuführen. Bei Spaziergängen lernen sie die Umgebung des Kindergartens sowie öffentliche Einrichtungen kennen. Wir achten auf die Wertschätzung der Natur. Die Erkenntnisse, die die Kinder durch Erlebnisse, Beobachtungen und Experimentieren gewonnen haben, unterstützen den verantwortungs-bewussten Umgang mit der Natur. Falsches Umweltverhalten wird aufgezeigt und diskutiert. Bei der Mülltrennung beispielsweise können die Kinder selbst aktiv mitwirken.

Mathematische - naturwissenschaftliche Erziehung

Das Kind lernt den Umgang mit Formen, Mengen, Zahlen sowie mit Raum und Zeit. Es erwirbt mathematisches Können und die Fähigkeit, mathematische Probleme und Lösungen sprachlich zu formulieren. Im Zahlenland werden die Kinder spielerisch in den Zahlenraum eingeführt.

Bei den Experimenten erfahren die Kinder naturwissenschaftliche Zusammenhänge und durch eigenes Ausprobieren werden die Inhalte verfestigt.

Gesundheit und Ernährung

Das Kind lernt, selbstbestimmt Verantwortung für sein eigenes Wohlergehen, seinen Körper uns seine Gesundheit zu übernehmen. Die Kinder lernen Bezeichnungen und Funktion der Gliedmaßen und Sinnesorgane kennen. Sie lernen wie wichtig Hygiene und Körperpflege zur Vermeidung von Krankheiten und für das Wohlbefinden sind.

Wir führen Gespräche über gesunde Ernährung und achten beim Frühstück, der Brotzeit und dem Mittagessen auf eine abwechslungsreiche und vielseitige Lebensmittelauswahl. Das gemeinsame Kochen und Backen in der Gruppe sind wichtige Lernfelder der Ernährungserziehung.

Die Erreichung der Ziele wird durch eine systematische Beobachtung der Kinder, Fallbesprechung im Team , durch regelmäßige Elterngespräche und eine darauf abgestimmt Förderung überprüft.